5 Tipps für die perfekte Futter-Strategie für bewusste Karpfenangler, welche mit Sinn und Verstand Ihr Hobby betreiben und noch effektiver auf Karpfen angeln möchten!
PCT´s und GetHooked´s Futter-Strategie für Karpfenangler
1. Verwende nicht zu viel Futter/ zu viele Boilies. (Begründung weiter unten)
2. Verwende die richtige Menge Futter angepasst an die jeweilige Jahreszeit. (Begründung weiter unten)
3. Passe Dein Futter der Jahreszeit entsprechend an. (Begründung weiter unten)
4. Kommuniziere mit anderen Anglern an Deinem Gewässer und tausche Dich mit Ihnen aus (Begründung weiter unten)
5. Gib nicht auf! Probiere viele unterschiedliche Dinge! (Begründung weiter unten)
Dies sind grundsätzliche Tipps, welche sich für uns in der Praxis bewährt haben, stellen aber KEINE Allgemeingültigkeit dar! Es hängt immer ganz stark vom jeweiligen Gewässer, äußeren Einflüssen und Gegebenheiten ab. Ausnahmen bestätigen zudem die Regel und deshalb dienen diese Tipps ausschließlich der Inspiration.
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1. Verwende nicht zu viel Futter/ zu viele Boilies.
Dies ist extrem wichtig, gerade an Gewässern mit geringem Karpfenbestand, mit sehr scheuen Karpfen, sowie zu Zeiten, an denen die Karpfen nicht all zusehr in Fresslaune sind.
Ein solches Beispiel wäre:
Du angelst an einem solchen Gewässer oder zu einer solchen Zeit und fütterst jetzt pro Rute 1 Kilogramm Boilies zu Deinem Hakenköder.
Das sind in etwa, je nach Größe Deiner Boilies, zwischen 150 und 200 Kugeln.
Jedoch hat nur Eine einen Haken mit dabei, welche den Karpfen fangen kann.
Das heißt, dass Du jetzt, gegen 200 Deiner eigenen Boilies angelst, bevor der Karpfen, im schlechtesten Fall, auf Deinen Hakenköder stößt.
Viel besser wäre es hier, mit wenig, dafür aber extrem attraktiven Futter, welches viele Lockstoffe freigibt zu angeln.
Eine tolle und super effektive Methode hierbei, wäre zum Beispiel das sogenannte "Fallen stellen".
Hierbei, verwendest Du ganz einfach einen PVA Beutel mit an Deinem Hakenköder.
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2. Verwende die richtige Menge Futter angepasst an die jeweilige Jahreszeit.
Karpfen fressen nicht in jeder Jahreszeit gleich viel.
Beispielsweise, fressen Karpfen in den Wintermonaten nur sehr wenig. Anders wiederum ist im Frühjahr oder im Herbst, hier sind die Karpfen oftmals regelrecht in einem Fressrausch.
Hier beobachten wir immer wieder die skurielsten Dinge. Kilo weise Futter bei Wassertemperaturen unter 8 C°. Dies hat auch hier, nahezu den selben Effekt, wie in Punkt 1 bereits beschrieben.
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3. Passe Dein Futter der Jahreszeit entsprechend an. (Begründung weiter unten)
Des Weiteren ist nicht nur die Menge des Futters entscheidend, sondern auch das Futter selbst.
Wie ist es zusammengestellt, was wird in welcher Jahreszeit gefüttert?
Hier ein paar grundlegende Tipps, wie wir dabei vorgehen:
Führjahr: Die Karpfen haben nach dem Winter Hunger, finden aber noch nicht wirklich viel natürliche Nahrung. Hier ist hochwertiges Futter A und O und Du musst dabei auch nicht sparen! Die Karpfen fressen jetzt nahezu alles und so viel wie geht! Boilies sind jetzt der absolute Bringer! Dies funktioniert ab ca. 10 - 14 Grad Wassertemparatur.
Sommer: Das Wasser erwärmt sich, die natürliche Nahrung ist mittlerweile wieder vorhanden und die Karpfen finden jetzt wieder Kleintiere, wie zum Beispiel Schnecken, Muscheln usw.. Auch schlagen zu warme Wassertemperaturen und Hochdruckgebiete den Karpfen jetzt etwas auf den Magen. Jetzt ist es Zeit, Dein Futter etwas anzupassen. Extrem effektiv sind jetzt Partikel, wie Mais, Hanf, Linsen, Tigernüsse und vieles vieles mehr, was der natürlichen Nahrung unseres Zielfisches ähnelt. Hier musst Du auch nicht unbedingt mit der Menge sparen, da dieses Futter auch andere Fischarten (bis auf Tigernüsse, diese eher selten) sehr gerne fressen.
Herbst: Die Temperaturen sinken, das natürliche Nahrungsangebot sinkt wieder und die Karpfen legen wieder so richtig los, und bereiten sich auf den Winter vor! Jetzt beginnt noch einmal die heiße Phase des Jahres. Im Herbst kannst Du schlussendlich genauso vorgehen, wie im Frühjahr!
Winter: Die (Wasser-)Temperaturen sinken noch weiter, natürliche Nahrung ist kaum noch vorhanden und die Karpfen stellen Ihr Fressverhalten/ Ihren Stoffwechsel weitestgehend ein. Jetzt ist es an der Zeit, die heißen Stellen zu suchen und zu finden und mit gezielten PVA Fallen den Ein oder Anderen Karpfen vielleicht doch noch zu Biss zu überreden.
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4. Kommuniziere mit anderen Anglern an Deinem Gewässer und tausche Dich mit Ihnen aus (Begründung weiter unten)
Auch wenn heutzutage von vielen Karpfenexperten ein riesen Geheimniss um Ihre persönlichen Strategien gemacht wird, gibt es dennoch viele Angler, welche diese gerne mit Dir teilen und Dir somit weiterhelfen möchten.
Zögere also nicht, auch einfach einmal an Deinem Gewässer, Dich mit anderen Angler dort auszutauschen und sprich Sie auf Ihre Erfolge, Strategien und Taktiken an.
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5. Gib nicht auf! Probiere viele unterschiedliche Dinge! (Begründung weiter unten)
Es gibt immer wieder Angler, welche zu schnell die Flinte in Korn werfen und sofort aufgeben, wenn etwas ein oder zwei Mal nicht funktioniert hat.
Karpfenangeln ist eben auch ein Teil Glücksache und auf bei uns funktioniert es nicht immer.
Wichtig ist, dass Du dran bleibst, Dir selbst Gedanken machst, was Du noch besser oder anders machen kannst und so ständig neues ausprobierst, bis Du schlussendlich an Dein Ziel kommst!
Wir versprechen Dir, dass es dann auch mit Deinem ersten/ nächsten PB klappen wird!
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